1. |
Glück-Wunsch
04:06
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Es mag zwar naiv sein
Aber ich glaube daran
Selbst wenn alles schlecht scheint
Das Gute folgt irgendwann
Sei bloß n bisschen geduldig
Dir bleibt ja eh keine Wahl
Denn das bist du mir schuldig
Dir die Hoffnung zu wahren
Ich bin schon tausende Regenbogen entlang gerannt
Und dann enttäuscht zurückgelaufen weil ich nichts fand
Hab schon tausende Kleeblätter nachgezählt
Um dann rauszufinden, dass das vierte fehlt
Hab mir kiloweise Salz über die Schulter gestreut
Doch das Glück hat mich trotzdem stets gescheut
Ich hab’s so satt mim rechten Fuß aufzustehen
So langsam tut mein rechter Fußballen weh
Du kannst es nich sehen
Es hat sich versteckt
Doch bloß weil du’s nich siehst
Ist es nicht weg
Schau mal genauer hin
Guck mal um’s Eck
Das Glück muss irgendwo liegen,
dort zwischen Staub und Dreck.
Du kannst noch so viele Hasenpfoten sammeln gehen
Und noch so viele schwarze Katzen übersehen
Is egal wie viele Talesmänner du besitzt
Vom Pech bist du trotzdem nich beschützt
Denn das Glück is nich zu beeinflussen
Von so’m Zeug lässt sich das sicher nich beeindrucken
Es wird viel zu schnell für Selbstverständlich gehalten
Es will sich nur seine Seltenheit erhalten
Ich bin schon tausende Regenbogen entlang gerannt
Und dann enttäuscht zurückgelaufen weil ich nichts fand
Hab schon tausende Kleeblätter nachgezählt
Um dann rauszufinden, dass das vierte fehlt
Hab mir kiloweise Salz über die Schulter gestreut
Doch das Glück hat mich trotzdem stets gescheut
Ich hab’s so satt mim rechten Fuß aufzustehen
Solangsam tut mein rechter Fußballen weh
Du kannst es nich sehen
Es hat sich versteckt
Doch bloß weil du’s nich siehst
Ist es nicht weg
Schau mal genauer hin
Guck mal um’s Eck
Das Glück muss irgendwo liegen,
dort zwischen Staub und Dreck.
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2. |
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Dir ist kalt und mir ist warm
Du sagst falsch wenn ich sag wahr
Du magst's dunkel ich mag's hell
Du bist langsam ich bin schnell
Du bist groß und ich bin klein
Du sagst ja wenn ich sag nein
Du liegst falsch und ich hab Recht
Du hast Glück und ich hab Pech
Dadada dadadadada...
Egal worum es geht wir denken immer unterschiedlich.
Man könnte meinen wir passen nicht zusammen na und ich lieb dich
Und ich krieg nie genug ich steh auf deinen scheiß Geschmack, solang ich weiß unsere Herzen schlagen im gleichen Takt. Denn auch wenn es mich manchmal nervt wenn du mich morgens weckst und einen der gerne lange pennt wie ich nich einfach schlafen lässt, Ich weiß es gibt zigtausende Dinge bei denen es dir so geht, es wird stets Marotten geben, die der andre nich versteht.
Denn auch der Nordpol und der Südpol ziehen sich magisch an.
Es sind nur Kleinigkeiten ist doch alles nich so tragisch man.
Ich wache auf und sehe dich mit nem Lächeln im Gesicht da ist alles hin und her am Ende doch nur lächerlich.
Ich besser mich – nich, weil du mich liebst so wie ich bin Ich bin kein König und du bist auch sicher keine Königin.
Doch du sitzt auf meinem Thron und ich weiß es wird sich lohnen denn auch wenn’s manchmal brenzlig wird mit Sicherheit nie monoton.
Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an
Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an
Dadada dadadadada...
Du bist reich und ich bin arm
du fährst Porsche ich fahr Bahn
Du bist klassisch ich modern
Du liest Bücher ich seh fern
Du trägst schwarz und ich trag weiß
Du duschst kalt ich dusche heiß
Du bist klug und ich bin dumm
Du redest viel und ich bin stumm
Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an
Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an
Dadada dadadadada...
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3. |
46. Song
03:04
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Das ist jetzt ungefähr der
46. Song, den ich versuch zu schreiben.
Ey du machst es mir nicht leicht
dich zu beschreiben
mit deiner Eigenart, mit deiner eigenen Art,
mit jedem Move den du tust und jedem Wort, das du sagst,
machst du’s mir schwerer
die richtigen Worte zu finden,
deswegen sing ich jetzt drüber,
dass ich dich Wörter nich finde.
Hab‘ in zich Duden geblättert,
in Deutsch und auf Englisch,
sie gegen die Wände geschmettert,
denn das Wort gibt es eh nicht.
Das dich beschreibt, dich umschreibt,
das so heißt wie du bist,
das mir sagt was du warst
und was eben nich.
Und ob du’s
glaubst oder nich
du hast das verdient.
Du hast es geschafft,
dass diese Mädchen hier dich liebt.
Und ob du’s
willst oder nich,
das hier ist dein Lied,
diese Zeilen sind für dich
und das hier ist dein Beat.
Du hättest,
tausende Gründe für’n riesen Selbstbewusstsein,
für Überheblichkeit
und eingebildet zu sein.
Doch du kannst wahre Größe zeigen,
du kannst auf’m Boden bleiben.
Während das Niveau der Menschheit sinkt,
ist deins nur am steigen.
Oh laberst du Scheiße,
würdest du sagen und lachen.
Nein, das ist so ich weiß es,
das ist ‘ne festgestellte Sache.
Und auch wenn du’s dir nicht eingestehen willst
Ich werd‘ dich dran erinnern wenn du Kinosääle füllst.
Denn auch das kannst du schaffen,
wenn du nur fest an dich glaubst
Du kannst alles machen,
wenn du’s versuchst und dich traust.
Und ob du’s
glaubst oder nich
du hast das verdient.
Du hast es geschafft,
dass diese Mädchen hier dich liebt.
Und ob du’s
willst oder nich,
das hier ist dein Lied,
diese Zeilen sind für dich
und das hier ist dein Beat.
Und das is jetzt ungefähr der
46. Song, den ich versuch zu schreiben.
Und ich hab’s immernoch nicht geschafft
dich zu beschreiben.
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4. |
Spiel ohne Anleitung
03:20
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Ich sitz im silbernen Auto, fahr die Poststraße lang
Gut gelaunt, hoffentlich komm ich noch an.
Der Tank is voll – die Brieftasche leer
Frisch ausm Knast ich hoff ich land da nie mehr.
Warte am Bahnhof, Zug bitte sei doch pünktlich
Denn die Schlossallee wartet auf mich
Die is mir sympathisch, die würd ich gern kaufen denn
so’n bisschen Miete könnt ich echt gut gebrauchen
Dadabdada...
Das Leben is kein Spiel
mit Regeln Start und Ziel
Irgendwann setzt jeder einmal aus
Drum geh doch mal all-in
Das hat schon seinen Sinn
Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus.
Ich bin n kleines rotes Männchen und sitz in meinem Haus
Wart auf ne 6 denn dann kann ich endlich raus
Meine 3 Freunde haben mich längst verlassen
Dieser scheiß Würfel will mich nich rauslassen
Doch da kommt sie die 6, jetzt bin ich befreit
Den grünen gekickt – Bäm! Dem hab ich’s gezeigt
Nur noch 4 Felder dann haben die mich
Aber was soll’s Mensch ärger dich nicht.
Dabdadadada...
Das Leben is kein Spiel
mit Regeln Start und Ziel
Irgendwann setzt jeder einmal aus
Drum geh doch mal all-in
Das hat schon seinen Sinn
Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus.
Ich bin ne herzliche Dame, verloren im Deck
Um mich fliegen Chips doch ich komm hier nich weg.
Ich bin gelangweilt, denn bisher passierte wenig
Seit Ewigkeiten warte ich auf meinen König.
Plötzlich werd ich gewendet und liege im Turn
Gott, kann der König meine Rufe nich hören
Die Rettung naht, der River is in Sicht.
Ich hoff wir beide ertrinken jetzt nich
Dadabdadada...
Das Leben is kein Spiel
mit Regeln Start und Ziel
Irgendwann setzt jeder einmal aus
Drum geh doch mal all-in
Das hat schon seinen Sinn
Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus.
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5. |
Die Erde, ein Egoist
03:27
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Die Welt hört nich auf sich zu drehen,
aber ich kann nich so schnell,
hab’n Konditionsproblem,
ich konnte noch nie viel rennen,
Doch die Welt dreht sich weiter
und ich versuch mitzukommen,
doch ich weiß ich werd scheitern,
denn ich hab noch nie gewonnen.
Aber stehen bleiben is‘ nich,
die Erde hat keinen Stoppknopf,
sie wartet sicher nich auf mich.
Diese Welt is’n Dickkopf.
Diese Erde is’n scheiß Egoist
Sie macht was sie will,
sie hält nich an, egal wer du bist,
sie hält einfach nich still.
Alles richtet sich nach ihrem Tempo,
alles muss nach ihrer Nase gehen,
und wer nich mitkommt hat gelitten,
denn sie bleibt sicher nich stehen.
Sie dreht und dreht sich,
sie dreht und dreht sich,
sie dreht und dreht sich,
Ich will nur ’ne kleine Pause.
Mehr verlang ich nich!
Ich geh nur mal schnell nach Hause
und mach mich frisch.
Will nur mal eben abschalten
ohne Angst zu haben nicht mehr an zu gehen
das Vergangene verwalten
ohne ihm melancholisch hinterher zusehen.
Einfach nur zurechtfinden,
Ohne große Konsequenzen.
Mich mit allem abfinden,
ohne mich abzugrenzen.
Aber stehen bleiben is‘ nich,
die Erde hat keinen Stoppknopf,
sie wartet sicher nich auf mich.
Diese Welt is’n Dickkopf.
Diese Erde is’n scheiß Egoist
Sie macht was sie will,
sie hält nich an, egal wer du bist,
sie hält einfach nich still.
Alles richtet sich nach ihrem Tempo,
alles muss nach ihrer Nase gehen,
und wer nich mitkommt hat gelitten,
denn sie bleibt sicher nich stehen.
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6. |
Meine letzten Worte
03:40
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Wenn das jetzt meine letzten Worte wären,
Ich würd‘ sie an dich richten.
Wenn das jetzt meine letzte Chance wär,
dir zu berichten,
wie viel du mir bedeutet hast,
wie unverzichtbar du bist,
wie viel du mir gegeben hast,
wie verdammt wichtig du bist.
Ich würd es verhauen
denn das kann ich nich Worte fassen.
Ich würd es versauen,
und dafür würd ich mich auf ewig hassen.
Also versprich mir,
falls ich irgendwann nich mehr da sein sollte
hör dir das an!
Denn das ist es, was ich sagen wollte
als wir uns das letzte Mal sah’n.
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7. |
Stiller Killer
03:09
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Er is’n stiller Killer
'n schlimmer Finger
Ich hör seine Opfer wimmern
Im Mondscheinschimmer
und immer immer,
wenn sich die Angst verringert
sticht er nochmal zu
haut er nochmal drauf
lässt uns keine Ruh‘.
Er is‘n ganz normaler Mann, mit Frau und Kind
und ‘nem schlecht bezahlten Job, der ihn nicht erfüllt.
Sein Chef ist nie mit ihm zufrieden.
Egal was er tut, egal was er ihm bietet.
Ständig neue Ziele und höhere Erwartungen.
Doch das Maß ist voll, es kommt zur Kündigung.
Und jetzt hat er’s satt vor’m TV zu sitzen.
Sein ganzes Leben is’n totaler Witz
Doch die Pointe fehlt.
Denn was er niemandem erzählt…
Seine Frau ist auch nicht zu begeistern.
Wie soll sie ohne Geld ihr Leben meistern?
Denn auch das Kind braucht Essen und Kleidung.
Der Streit artet aus - es kommt zur Scheidung.
Jetzt steht er alleine da,
denkt an das was damals war.
Ertrinkt in seinem Selbstmitleid,
hat genug von dieser Einsamkeit.
Will seinem Leben entkommen
Das Spiel des Lebens hat noch niemand gewonnen.
Andre treiben Sport, doch er begeht ‘nen Mord.
Er is’n stiller Killer
'n schlimmer Finger
Ich hör seine Opfer wimmern
Im Mondscheinschimmer
und immer immer,
wenn sich die Angst verringert
sticht er nochmal zu
haut er nochmal drauf
lässt uns keine Ruh‘.
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8. |
Bonus: Untergang
02:58
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Kleinstadtpoeten Germany
Hey wir sind das Akustik-Duo Kleinstadtpoeten! Wie der Name schon sagt, kommen wir aus einer kleinen Stadt, gelegen in der wunderschönen Südpfalz. Wir schreiben ausschließliche deutsche Songs - die, wenn wir sie in eine Schublade stecken müssten, die Aufschrift "Akustik-Pop" tragen würden. ... more
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