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H​ö​r dir das an

by Kleinstadtpoeten

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

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1.
Es mag zwar naiv sein Aber ich glaube daran Selbst wenn alles schlecht scheint Das Gute folgt irgendwann Sei bloß n bisschen geduldig Dir bleibt ja eh keine Wahl Denn das bist du mir schuldig Dir die Hoffnung zu wahren Ich bin schon tausende Regenbogen entlang gerannt Und dann enttäuscht zurückgelaufen weil ich nichts fand Hab schon tausende Kleeblätter nachgezählt Um dann rauszufinden, dass das vierte fehlt Hab mir kiloweise Salz über die Schulter gestreut Doch das Glück hat mich trotzdem stets gescheut Ich hab’s so satt mim rechten Fuß aufzustehen So langsam tut mein rechter Fußballen weh Du kannst es nich sehen Es hat sich versteckt Doch bloß weil du’s nich siehst Ist es nicht weg Schau mal genauer hin Guck mal um’s Eck Das Glück muss irgendwo liegen, dort zwischen Staub und Dreck. Du kannst noch so viele Hasenpfoten sammeln gehen Und noch so viele schwarze Katzen übersehen Is egal wie viele Talesmänner du besitzt Vom Pech bist du trotzdem nich beschützt Denn das Glück is nich zu beeinflussen Von so’m Zeug lässt sich das sicher nich beeindrucken Es wird viel zu schnell für Selbstverständlich gehalten Es will sich nur seine Seltenheit erhalten Ich bin schon tausende Regenbogen entlang gerannt Und dann enttäuscht zurückgelaufen weil ich nichts fand Hab schon tausende Kleeblätter nachgezählt Um dann rauszufinden, dass das vierte fehlt Hab mir kiloweise Salz über die Schulter gestreut Doch das Glück hat mich trotzdem stets gescheut Ich hab’s so satt mim rechten Fuß aufzustehen Solangsam tut mein rechter Fußballen weh Du kannst es nich sehen Es hat sich versteckt Doch bloß weil du’s nich siehst Ist es nicht weg Schau mal genauer hin Guck mal um’s Eck Das Glück muss irgendwo liegen, dort zwischen Staub und Dreck.
2.
Dir ist kalt und mir ist warm Du sagst falsch wenn ich sag wahr Du magst's dunkel ich mag's hell Du bist langsam ich bin schnell Du bist groß und ich bin klein Du sagst ja wenn ich sag nein Du liegst falsch und ich hab Recht Du hast Glück und ich hab Pech Dadada dadadadada... Egal worum es geht wir denken immer unterschiedlich. Man könnte meinen wir passen nicht zusammen na und ich lieb dich Und ich krieg nie genug ich steh auf deinen scheiß Geschmack, solang ich weiß unsere Herzen schlagen im gleichen Takt. Denn auch wenn es mich manchmal nervt wenn du mich morgens weckst und einen der gerne lange pennt wie ich nich einfach schlafen lässt, Ich weiß es gibt zigtausende Dinge bei denen es dir so geht, es wird stets Marotten geben, die der andre nich versteht. Denn auch der Nordpol und der Südpol ziehen sich magisch an. Es sind nur Kleinigkeiten ist doch alles nich so tragisch man. Ich wache auf und sehe dich mit nem Lächeln im Gesicht da ist alles hin und her am Ende doch nur lächerlich. Ich besser mich – nich, weil du mich liebst so wie ich bin Ich bin kein König und du bist auch sicher keine Königin. Doch du sitzt auf meinem Thron und ich weiß es wird sich lohnen denn auch wenn’s manchmal brenzlig wird mit Sicherheit nie monoton. Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an Dadada dadadadada... Du bist reich und ich bin arm du fährst Porsche ich fahr Bahn Du bist klassisch ich modern Du liest Bücher ich seh fern Du trägst schwarz und ich trag weiß Du duschst kalt ich dusche heiß Du bist klug und ich bin dumm Du redest viel und ich bin stumm Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an Wir sind generell total verschieden doch das hindert uns nicht daran uns zu lieben Du ziehst mich in deinen Bann denn Gegensätze zieh'n sich an Dadada dadadadada...
3.
46. Song 03:04
Das ist jetzt ungefähr der 46. Song, den ich versuch zu schreiben. Ey du machst es mir nicht leicht dich zu beschreiben mit deiner Eigenart, mit deiner eigenen Art, mit jedem Move den du tust und jedem Wort, das du sagst, machst du’s mir schwerer die richtigen Worte zu finden, deswegen sing ich jetzt drüber, dass ich dich Wörter nich finde. Hab‘ in zich Duden geblättert, in Deutsch und auf Englisch, sie gegen die Wände geschmettert, denn das Wort gibt es eh nicht. Das dich beschreibt, dich umschreibt, das so heißt wie du bist, das mir sagt was du warst und was eben nich. Und ob du’s glaubst oder nich du hast das verdient. Du hast es geschafft, dass diese Mädchen hier dich liebt. Und ob du’s willst oder nich, das hier ist dein Lied, diese Zeilen sind für dich und das hier ist dein Beat. Du hättest, tausende Gründe für’n riesen Selbstbewusstsein, für Überheblichkeit und eingebildet zu sein. Doch du kannst wahre Größe zeigen, du kannst auf’m Boden bleiben. Während das Niveau der Menschheit sinkt, ist deins nur am steigen. Oh laberst du Scheiße, würdest du sagen und lachen. Nein, das ist so ich weiß es, das ist ‘ne festgestellte Sache. Und auch wenn du’s dir nicht eingestehen willst Ich werd‘ dich dran erinnern wenn du Kinosääle füllst. Denn auch das kannst du schaffen, wenn du nur fest an dich glaubst Du kannst alles machen, wenn du’s versuchst und dich traust. Und ob du’s glaubst oder nich du hast das verdient. Du hast es geschafft, dass diese Mädchen hier dich liebt. Und ob du’s willst oder nich, das hier ist dein Lied, diese Zeilen sind für dich und das hier ist dein Beat. Und das is jetzt ungefähr der 46. Song, den ich versuch zu schreiben. Und ich hab’s immernoch nicht geschafft dich zu beschreiben.
4.
Ich sitz im silbernen Auto, fahr die Poststraße lang Gut gelaunt, hoffentlich komm ich noch an. Der Tank is voll – die Brieftasche leer Frisch ausm Knast ich hoff ich land da nie mehr. Warte am Bahnhof, Zug bitte sei doch pünktlich Denn die Schlossallee wartet auf mich Die is mir sympathisch, die würd ich gern kaufen denn so’n bisschen Miete könnt ich echt gut gebrauchen Dadabdada... Das Leben is kein Spiel mit Regeln Start und Ziel Irgendwann setzt jeder einmal aus Drum geh doch mal all-in Das hat schon seinen Sinn Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus. Ich bin n kleines rotes Männchen und sitz in meinem Haus Wart auf ne 6 denn dann kann ich endlich raus Meine 3 Freunde haben mich längst verlassen Dieser scheiß Würfel will mich nich rauslassen Doch da kommt sie die 6, jetzt bin ich befreit Den grünen gekickt – Bäm! Dem hab ich’s gezeigt Nur noch 4 Felder dann haben die mich Aber was soll’s Mensch ärger dich nicht. Dabdadadada... Das Leben is kein Spiel mit Regeln Start und Ziel Irgendwann setzt jeder einmal aus Drum geh doch mal all-in Das hat schon seinen Sinn Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus. Ich bin ne herzliche Dame, verloren im Deck Um mich fliegen Chips doch ich komm hier nich weg. Ich bin gelangweilt, denn bisher passierte wenig Seit Ewigkeiten warte ich auf meinen König. Plötzlich werd ich gewendet und liege im Turn Gott, kann der König meine Rufe nich hören Die Rettung naht, der River is in Sicht. Ich hoff wir beide ertrinken jetzt nich Dadabdadada... Das Leben is kein Spiel mit Regeln Start und Ziel Irgendwann setzt jeder einmal aus Drum geh doch mal all-in Das hat schon seinen Sinn Denn am Ende kommen wir eh nich lebend raus.
5.
Die Welt hört nich auf sich zu drehen, aber ich kann nich so schnell, hab’n Konditionsproblem, ich konnte noch nie viel rennen, Doch die Welt dreht sich weiter und ich versuch mitzukommen, doch ich weiß ich werd scheitern, denn ich hab noch nie gewonnen. Aber stehen bleiben is‘ nich, die Erde hat keinen Stoppknopf, sie wartet sicher nich auf mich. Diese Welt is’n Dickkopf. Diese Erde is’n scheiß Egoist Sie macht was sie will, sie hält nich an, egal wer du bist, sie hält einfach nich still. Alles richtet sich nach ihrem Tempo, alles muss nach ihrer Nase gehen, und wer nich mitkommt hat gelitten, denn sie bleibt sicher nich stehen. Sie dreht und dreht sich, sie dreht und dreht sich, sie dreht und dreht sich, Ich will nur ’ne kleine Pause. Mehr verlang ich nich! Ich geh nur mal schnell nach Hause und mach mich frisch. Will nur mal eben abschalten ohne Angst zu haben nicht mehr an zu gehen das Vergangene verwalten ohne ihm melancholisch hinterher zusehen. Einfach nur zurechtfinden, Ohne große Konsequenzen. Mich mit allem abfinden, ohne mich abzugrenzen. Aber stehen bleiben is‘ nich, die Erde hat keinen Stoppknopf, sie wartet sicher nich auf mich. Diese Welt is’n Dickkopf. Diese Erde is’n scheiß Egoist Sie macht was sie will, sie hält nich an, egal wer du bist, sie hält einfach nich still. Alles richtet sich nach ihrem Tempo, alles muss nach ihrer Nase gehen, und wer nich mitkommt hat gelitten, denn sie bleibt sicher nich stehen.
6.
Wenn das jetzt meine letzten Worte wären, Ich würd‘ sie an dich richten. Wenn das jetzt meine letzte Chance wär, dir zu berichten, wie viel du mir bedeutet hast, wie unverzichtbar du bist, wie viel du mir gegeben hast, wie verdammt wichtig du bist. Ich würd es verhauen denn das kann ich nich Worte fassen. Ich würd es versauen, und dafür würd ich mich auf ewig hassen. Also versprich mir, falls ich irgendwann nich mehr da sein sollte hör dir das an! Denn das ist es, was ich sagen wollte als wir uns das letzte Mal sah’n.
7.
Er is’n stiller Killer 'n schlimmer Finger Ich hör seine Opfer wimmern Im Mondscheinschimmer und immer immer, wenn sich die Angst verringert sticht er nochmal zu haut er nochmal drauf lässt uns keine Ruh‘. Er is‘n ganz normaler Mann, mit Frau und Kind und ‘nem schlecht bezahlten Job, der ihn nicht erfüllt. Sein Chef ist nie mit ihm zufrieden. Egal was er tut, egal was er ihm bietet. Ständig neue Ziele und höhere Erwartungen. Doch das Maß ist voll, es kommt zur Kündigung. Und jetzt hat er’s satt vor’m TV zu sitzen. Sein ganzes Leben is’n totaler Witz Doch die Pointe fehlt. Denn was er niemandem erzählt… Seine Frau ist auch nicht zu begeistern. Wie soll sie ohne Geld ihr Leben meistern? Denn auch das Kind braucht Essen und Kleidung. Der Streit artet aus - es kommt zur Scheidung. Jetzt steht er alleine da, denkt an das was damals war. Ertrinkt in seinem Selbstmitleid, hat genug von dieser Einsamkeit. Will seinem Leben entkommen Das Spiel des Lebens hat noch niemand gewonnen. Andre treiben Sport, doch er begeht ‘nen Mord. Er is’n stiller Killer 'n schlimmer Finger Ich hör seine Opfer wimmern Im Mondscheinschimmer und immer immer, wenn sich die Angst verringert sticht er nochmal zu haut er nochmal drauf lässt uns keine Ruh‘.
8.

about

Unser Album als digitale Schallplatte.

credits

released November 19, 2012

Lena Simmler - Gitarre, Gesang
Madeline Müller - Bass

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Kleinstadtpoeten Germany

Hey wir sind das Akustik-Duo Kleinstadtpoeten! Wie der Name schon sagt, kommen wir aus einer kleinen Stadt, gelegen in der wunderschönen Südpfalz. Wir schreiben ausschließliche deutsche Songs - die, wenn wir sie in eine Schublade stecken müssten, die Aufschrift "Akustik-Pop" tragen würden. ... more

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